Dies und das mit Musikuntermalung

Ein Instrumentalcover von Trouble (Coldplay) hören und seine Gedanken durch meine Finger auf die Tasten fließen lassen.

Das neue Meerschweinchen, Sprotte. Meine kleine Schwester nennt es einfach nur Stups. Kein Wunder – es hat ja auch einen braunen Stups auf der Nase, der es besonders bedöppelt aussehen lässt. Es hat rote Augen, was auch der Grund dafür ist, dass ich es schon „Feuerauge“ genannt hab. Ansonsten ist es weiß. Es versteht sich ganz gut mit Milki, der Schwester von Kleo. Den ersten Tag haben sie sich einfach eiskalt ignoriert. Sprotte hat die ersten fünf Stunden in Schreckstarre verbracht. Milki hat manchmal misstrauisch geschnüffelt. Irgendwann hat Sprotte sich bewegt. Soweit wir es mitgekriegt haben, sind sie sich erst mal nicht weiter begegnet. Die nächsten zwei Tage gabs die Rivalenkämpfe – Wer ist die Bestimmerin? Dann, schließlich, haben sie sich vertragen. Wer jetzt zum Chef erkoren wurde, weiß ich nicht. Sie benehmen sich beide so, als wären sies. Auf jeden Fall sind sie friedlich.

Mein Klavier spielen. Wieder mal so eine Phase, wo alles andere wichtiger zu sein scheint. Was ich alles könnte, wenn ich denn mal regelmäßig üben würde. Und dann hatte ich auch noch so ein tolles Stück, und ich habs mir damit versaut, es zu wenig zu spielen, was dazu führt, dass es nervt, weil ich nicht voran komme. Ich muss echt mal wieder mehr machen.

Meine Schule macht einen auf Stress. Aber ich lass mich nicht stressen. Diesmal nicht. Oft genug hab ich auf sie gehört und mir Gedanken gemacht um das, was ich kann und was ich nicht kann. Nee, diesmal nicht. Ich werde in Gottes Rhythmus chillen, genau, wie ich es mir vorgenommen habe. Am Ende passt es ja doch immer irgendwie. (Bei mir jedenfalls.) Schule wird überbewertet. Lernen wird überbewertet. Leben wird unterbewertet. Wenn nicht jetzt nichts tun, obwohl ich was tun müsste, wann dann? (Was der Satz verständlich? Komisches Gebilde.) Jetzt kann ich es mir leisten. Jetzt hat es noch keine Konsequenzen. Also – Come on, let’s relax. (Das sage ich jetzt. Am Ende mache ich es ja doch nicht.)

Mein Schlaf. Ja, er ist besser als vor einem Monat, aber gut ist was anderes. Er ist kurz und nicht erholsam. Wer sagt mir den Kniff, wie man erholsam schläft? Ich will es doch unbedingt. Jaja, ich weiß, Sport wär mal ne ganz gute Strategie… Aber WANN, bitte?

Jetzt gibts erst mal Abendessen. Bin zwischendurch übrigens auf Reggae umgestiegen – weil der so entspannend ist. *summ*


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