(Überarbeitung und Reblog eines Artikels vom 1. Januar 2012. Originalartikel.)
Das will ich.
Ich will, dass meine Worte nicht einfach nur Schallwellen sind. Ich will, dass sie einen Inhalt haben. Ich will, dass sie irgendwo ankommen und etwas bewegen, Menschen ermutigen oder provozieren. Ich will, dass meine Worte nicht einfach egal sind.
Ich will, dass meine Bilder nicht einfach nur Farben sind. Ich will, dass sie etwas darstellen, mehr als nur Striche und Flächen. Ich will, dass sie eine Wirkung haben, inspirieren, etwas auslösen. Ich will, dass sich Menschen an meine Bilder erinnern. Ich will, dass meine Bilder nicht einfach egal sind.
Ich will, dass meine Texte nicht einfach Buchstabenketten sind. Ich will, dass sie irgendwo ankommen und etwas hervor kitzeln. Ich will, dass sich Menschen darin wiederfinden. Ich will, dass Wahrheit und Schönheit darin steckt. Ich will, dass meine Texte nicht einfach egal sind.
Ich will, dass ich nicht einfach ein Mensch bin. Ich will eine Stimme haben. Ich will, dass ich wahrgenommen werde. Ich will etwas verändern, Menschen berühren, herausfordern, ermutigen. Ich will für manche Menschen wichtig sein. Ich will geliebt sein. Ich will, dass ich nicht einfach egal bin.
Das will ich.
Eine einzige Person, die von meinen Worten bewegt wurde.
Eine einzige Person, die von meinen Bildern inspiriert wurde.
Eine einzige Person, die sich in meinen Texten wiederfindet.
Eine einzige Person, für die ich nicht egal bin.
Das will ich.
Das ist einfach so großartig! Eigentlich etwas, wonach sich so viele Menschen sehnen doch nie hab‘ ich es so klar schwarz auf weiß lesen können.