Schrumpft der Klimawandel Berge? Weil dann der Meeresspiegel steigt?
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Jetzt mal ganz hypothetisch…
… wenn man ganz viel Anti-Schuppen-Shampoo ins Meer kippen würde, würden dann alle Fische sterben? Weil sie ihre Schuppen verlieren?
(Jaja, Abendessen im Hause Sina war wieder mal sehr unterhaltsam. ;-))
Zahlen meines Zimmers
Dinge auf meinem Schreibtisch, die da definitiv nicht hingehören: 45
Davon leere Flaschen: 19
Dinge auf dem Boden, die da definitiv nicht hingehören: 18
Sonstige Dinge, die definitiv woanders hingehören: 28
Aktueller Inhalt meines Dreckwäschekorbes: 1 Socke
In diesem Augenblick vermisste Dinge: Die andere Socke
Schubladen total: 12
Regalfächer total: 0
Selbstgemalte Bilder an der Wand: 4 Leinwände + 1 DIN A1-Blatt
Chillout-Möglichkeiten: 1 Bett + 1 Sessel + 1 Hängematte + 1 Teppich
Aktuelle Arbeitsatmosphäre in Prozent: 0,1 %
Faulheitsatmosphäre: 60%
Müdigkeit: 20%
Keine Lust auf Schule morgen: 19,9%
Wahrscheinlichkeit, dass ich heute noch aufräumen werde: 1 zu 10000
Wahrscheinlichkeit, dass ich heute noch arbeiten werde: 1 zu 100000
Wahrscheinlichkeit, dass ich stattdessen früh schlafen gehe: 1 zu 10
Wahrscheinlichkeit, dass ich noch ne Weile nichts tun werde: 1 zu 2
Gute Nacht!
9 Sätze, die noch nie jemandem geholfen haben
- Ich drück dir die Daumen!
- Fall nicht runter!
- Tu dir nicht weh!
- Machs Beste draus!
- Pass auf dich auf!
- Augen zu und durch!
- Die Zeit heilt alle Wunden.
- So ist das Leben.
- Das Leben geht weiter.
Habt ihr weitere?
Level up!
Erster Spam-Kommentar auf Japanisch!
;-)
Verschandelte Worte
Ich finde, Deutsch ist eine tolle Sprache. Nur leider gibt es viel zu viele Menschen, die so einige Begriffe verändern und kaputt machen. Meine drei Sorgenkinder.
Süß. Was ist süß? Süß sind Gummibärchen und Katzenbabys. Da darf man das sagen. Wenn Leute allerdings anfangen, erwachsene Männer als „süß“ zu bezeichnen, dann frage ich mich doch, ob ihr Vokabular denn so begrenzt ist. Statt wirklich was auszusagen, wird jemand einfach als „süß“ etikettiert. Schon mal überlegt, dass dieses Wort verniedlicht und man sich dadurch schnell nicht wirklich ernst genommen fühlt? – Und selbst bei Babys und Tieren, wo man es gut sagen kann, geht mir dieses „Oh wie süüüß!“ total auf die Nerven. Sagt doch einfach mal „niedlich“. Oder „goldig“. Oder am allerallerbesten, mein Schweizer-Lieblingswort: „Herzig“. Herzig kann man auch sagen, wenn sich eine riesige Bärenmutter um ihr Junges kümmert. Süß passt dann nicht mehr. Herzig schon.
Freund. Wer sind alles deine Freunde? Man kennt so viele Menschen, und plötzlich wird man von jemandem als „ne Freundin“ bezeichnet, den man gar nicht wirklich kennt. Im Internet gibt es schon die Differenzierung zwischen Facebook-Freunden und echten Freunden, weil man merkt, dass dieses Wort „Freund“ an Bedeutung verliert. Leider klingt „Bekannte“ so distanziert. Die deutsche Sprache hat da ein Defizit. Zwischen jemandem, dessen Namen man weiß und mit dem man sich ganz gut versteht, und jemandem, der deine Seele sieht, gibt es keinen begrifflichen Unterschied. Alles Freunde. Alles dasselbe. Nein!
Lieben. Was liebst du? Ein Gericht? Einen Sport? Eine Farbe? Eine Band? Sicher, dass du sie liebst? Ich möchte nicht die Menschen, die ich liebe, mit Nudeln, Schreiben und der Farbe Grün auf eine Stufe stellen. Das sind Dinge, die ich mag, meinetwegen auch sehr mag. Aber das Wort „lieben“ reserviere ich mir da doch für anderes. Die Bedeutsamkeit des Wortes „lieben“ wird allein dadurch erhalten, dass man es nur zu wenigen Menschen sagt. Trotzdem. – Ich muss zugeben, manchmal sage ich auch, dass ich etwas „liebe“, was ich eigentlich nur mag. Aber man sollte es doch in Grenzen halten.
Außerdem finde ich, dass „knorke“ wieder ein gängiger Begriff werden soll. Oft fehlen mir die Worte für Sachen, die einfach schnafte sind. Das Wort ist schon so in Vergessenheit geraten, dass Opera mir das rot unterschlängelt. Dabei ist dieses Adjektiv einfach dufte! Richtig schnieke! Einfach nur gumbo! Stimmts? Lasst es uns reanimieren!
Also. Weniger „süß“ finden, bei „Freunden“ mehr differenzieren, nicht alles „lieben“ und mehr „herzig“ und „knorke“ sagen. Das ist doch nicht so schwer, oder?
Nicht füttern!
Also mein Hirn meine ich. Das explodiert sonst.
Da ist so viel drin: Vorhaben und Ideen, Gedankenspiele und Geschichten, Termine und Aufgaben, anfallende Entscheidungen und Fragen. Viele Sachen, bei denen ich noch gar nicht die Zeit gefunden habe, sie zu reflektieren und zu verarbeiten. Viele Dinge, die ich mir merken und an die ich denken will.
Alles ist irgendwie in einer Zwischenablage gelandet, in der alles landet, was noch nicht abgeschlossen ist. Und die ist jetzt einfach voll. Sie ist so voll, dass da einfach nichts mehr rein passt. Pech. Arbeitsspeicher voll. CPU-Auslastung 100%.
Und es lähmt mich. Irgendwie mache ich gar nichts mehr, weil ich mich nicht konzentrieren kann. Eigentlich ist das nicht schlimm. Ich kann es mir leisten, alles liegen zu lassen. Das Problem ist nur, dass ich das eigentlich gar nicht will. Ich hab was gegen Unproduktivität.
Ich will was machen, und gleichzeitig auch nicht. Ich will schlafen und gleichzeitig auch nicht. Ich fühl mich erschöpft und gleichzeitig aktiv, und ich glaube einfach, dass mein Hirn zu beschäftigt ist, um logisch zu sein.
Jds nfäoa ueihpqsio jxcbguuw. sÄhf jdipsh ehoish ehpski dsu? Gfvslkd jnfpoe, aäöljcbnvoz reohfjshl nsdlfjsdjsjfd jksasil hhgbur.
Oh-o. Jetzt hatte es nen Kurzschluss. Ich habs befürchtet.