Ich, meine Angst und der Beginn einer Liebe

Das ist der Punkt, den mir keiner glaubt: Ich bin ängstlich. Nicht in den Momenten, in denen die meisten mich sehen. Ich fürchte mich nicht vor der Bühne, vor Spinnen, vor merkwürdigen Menschen. Alles, wozu ich eine gewisse Distanz bewahren kann, das macht mir keine Angst. Da bin ich mutig. Ich bleibe bei mir und die Leute denken, ich sei so unabhängig, so selbstbewusst, vielleicht sogar unangreifbar. Und es ist ja nicht mal gelogen. In solchen Momenten bin ich das ja oft wirklich.

Aber es gibt ja noch andere Momente. Nahe Momente. Und da sieht das ganz anders aus.

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