(So, jetzt mal an den Kern der Dinge.)
Die Frage ist, was mit deinem Herz ist.
Die Frage ist nicht, warum die Kirche so viel Mist baut. Die Frage ist auch nicht, warum es Leid gibt auf der Welt. Die Frage ist nicht, warum manche Christen kontroverse Meinungen zu Homosexualität haben oder ob Gott die Welt gemacht hat. Oder ob sich Wissenschaft und Gott ausschließen. Wie das mit den Strafen Gottes und seine Liebe bitte mal funktionieren soll.
Das sind gar nicht die entscheidenden Fragen. Darüber kann man diskutieren, sich einig sein oder auch nicht, und auch ich habe zu all dem eine Meinung, aber im Endeffekt ist es nicht das wesentliche.
Entscheidend ist, was dein Herz dazu sagt.
Du kannst dein Herz verschließen, und sagen: „Das kann nicht sein und ich werde das nicht für mich akzeptieren, solange es noch andere Wege gibt.“ Kannst du machen. Dann wird dich nie eine Diskussion überzeugen und dich schwerlich irgendwas bewegen. Du wirst immer eine unbeantwortete Frage finden und einen Grund, den Glauben abzulehnen. Wenn du dein Herz verschließt, wird das so sein.
Du kannst dein Herz aber auch öffnen. Du kannst trotz allen Fragen und Unklarheiten sagen: „Gott, wenn ich dich gibt, und das nehme ich für jetzt gerade einfach mal an, dann zeig dich mir bitte so, dass ich dich verstehe, und erklär mir alle diese Sachen. Ich suche jetzt nach dir.“ Und dann kannst du mit dieser Einstellung weiterfragen, nach Gott Ausschau halten. Kann gut sein, dass du dann bewegt wirst, Gott auf einmal die unablehnbare Wahrheit wird. Dann kann dich keine Diskussion mehr verunsichern und du entdeckst neue Welten.
Die Frage ist nicht, warum etwas so ist oder ob oder wie, sondern ob du dein Herz öffnest.
Jap, es ist ein Risiko, und es gibt Stimmen, die sagen, du seist bekloppt.
Die Frage ist nur, ob du dich von diesen Stimmen leiten lässt.
Wie steht es um dein Herz?
Und wann ist die Zeit, es (wieder neu) zu öffnen, wenn nicht jetzt?