Es ist, als würden sie sich alle eine heile Welt bauen.
Es ist, als würde sich jeder einbuddeln, die Augen schließen, um vor dem inneren Auge ein Leben zu führen, dass weder langweilig noch außer Kontrolle geraten ist. Sie fliehen vor dem, was sie nicht wissen wollen, in ihren mühsam errichteten Selbstbetrug.
Sie haben einen Hund. Sie haben ein Motorrad. Sie haben ein Klavier. Sie haben Bücher. Sie haben Freunde. Das ist die heile Welt. Alles ist gut. Sie gehen mit ihrem Hund spazieren, fahren mit dem Motorrad davon, nur weg. Sie übertönen das dumpfe Gefühl mit Geklimper, nur nicht die Stille hören. Sie tauchen in Bücher ein, um sich selbst glauben zu lassen, sie lebten in einer anderen, wunderbaren Welt. Sie besuchen Freunde, lachen extra laut, um nicht mehr dieses etwas zu spüren. Es ist so dumpf. Sie haben es verdrängt, aber es ist dennoch da. Schlummert im Unterbewusstsein. Oder wacht im Unterbewusstsein.
Was ist es?
Sie bauen sich ihre Kulisse. Streicheln den Hund. Putzen das Motorrad. Machen Musik. Lesen. Tratschen mit den Freunden. Eine heile Welt. Es ist doch alles okay, oder?
Nein, ist es nicht, und das spüren sie auch.
Doch es ist, als bauen sich alle ihre heile Welt, um darin verschwinden zu können und um eine Tür ganz fest zuknallen zu können. Peng. An der Tür baumelt dann ein Schild:
„Betreten verbc“
Dann war die Farbe alle.