Life Hacks #1 – Schule

Bewährte Strategien zum Überleben oder Besserleben aus erster Hand.

1. Strategische Saisonarbeit
Gute Noten in der Schule sind irgendwo eine Intelligenzfrage, oft eine Fleißfrage (gerade, wenn das mit der Intelligenz so ne Sache ist), aber nicht zu verachten auch eine Strategiefrage. Mach dir klar, dass der erste Eindruck – heißt, so circa die ersten zwei Wochen bei einem Lehrer – einen sehr entscheidenden Teil der Note ausmachen. In dieser Zeit sortiert er dich irgendwo ein. Warst du in der Zeit gut, brauchst du danach gar nicht mehr so viel zu machen, um die zwei oder eins zu kriegen. Ist wesentlich effektiver, als die letzten zwei Wochen vor dem Noteneintragen reinzuhaun.

2. Aufzeigen gegen Hausaufgaben
Du magst keine Hausaufgaben? Wenn du dich viel mündlich beteiligst, kannst du dir aus zwei Gründen einen nicht zu verachtenden Teil deiner Hausaufgaben sparen:
1) Dadurch, dass du mündlich viel mitmachst, kriegst du den Stoff eh so gut mit, dass du die Hausaufgaben inhaltlich oder zur Übung oft nicht mehr brauchst.
2) Als einen seiner aktiven Schüler wird der Lehrer dich kaum bitten, deine Hausaufgaben vorzutragen, wenn du dich nicht gerade meldest. Das heißt, halber Aufwand fällt auch nicht auf …

3. Zauberwörter
Ach ja, und so ein paar Zauberwörter gibt es auch. Statt: „Ich hatte halt keine Zeit, das zu machen“, sag lieber: „Ich war am Wochenende leider verhindert.“ Das Wort verhindert hat einen genialen Effekt. Es klingt nach wichtig, begründet und lieber-nicht-nachfragen. Oder auch „ambivalent„, wie ich letztens gelernt habe. Damit sieht man direkt tiefgründig, reflektiert und intelligent aus. Generell sind ab und zu ein paar Fachwörter oder komplexe Satzstrukturen ne ziemlich gute Idee.

Habt ihr weitere? Mich würden sie interessieren, also ab in die Kommentare damit!